Drei Generationen beim gemeinsamen Wettkampf

Stadtlauf in Nürnberg! Also auf in die Provinz nach Franken. In der Früh leichter Nieselregen aber nicht kalt. Gut ist, dass man nah an den Startort fahren kann. Mutter wie immer sehr nervös vor dem Start und reiht sich schon mal in den Läuferpulk vorne mit ein. Sohn ruhig, startet ja auch erst wenn wir schon im Ziel sind. Vater entspannt, weiß ja Katja kommt erst auf den letzten Drücker. Ist auch so. Enkeltochter an mich übergeben und schon kommt der Startschuß. Als Letzte laufen wir über Startlinie. Wir zwei schleichen uns Läufer um Läuferin nach vorne. Es gibt viel zu sehen für die Annika und wir machen auch mal Würstlpause. Bis wir uns richtig eingelaufen haben sind wir schon da und laufen die letzten Meter Hand in Hand ins Ziel.
Oma, Opa und Enkelin haben sich jetzt eine Stärkung verdient (Bananen, Brezen).
Markus hat bei seinem Lauf nicht soviel Glück und holt sich eine Verletzung nach acht Kilometer. Inzwischen lacht auch schon die Sonne und wir nutzten den Nachmittag zu einem Spaziergang mit Dreirad.
War mit dem ersten Dreigenerationenlauf ein sehr schöner Tag.

Stadtlauf Nürnberg

Toll, aufstehen um halb sechs, ins Auto, Sohn abholen und nach Nürnberg
Mutter und Sohn wollen am Stadtlauf teilnehmen. Schon auf der Autobahn schüttet es wie aus Eimern. Angekommen holen die Beiden ihre Startunterlagen, immer noch im Regen. Jetzt gibt’s erstmal einen Kaffee in der Innenstadt (wenn sie auch in der fränkischen Bäckerei keine Quarktaschen kennen!) und Frühstück. Pünktlich um Zehn startet die aufgeregte Mutter und los geht’s unter Bongotrommeln auf die 6 km Strecke.
Markus und ich feuern an als sie lachend an uns vorbeiläuft. Der Regen hat sich inzwischen verdrückt. Super Laufwetter. Kurz vor dem Ziel sehen wir sie, immer noch lachend, unter einer Brücke und kurz darauf im Ziel. Eineinhalb Stunden Später geht Sohn Markus seine 10 km an. Selbstverständlich auch mit unseren Anfeuerungen. Auch er kommt winkend unter der Brücke vorbei und dann lachend im Ziel an.
Beide sind mit ihren Leistungen mehr als zufrieden und hatten sichtlich Spaß.
Anmerkungen des Vaters: Am nächsten Tag war bei beiden kein Muskelkater zu spüren -wäre also schon schneller gegangen-
Ich hatte aber vom Zuschauen auch keine Beschwerden, alles Trainingssache.

Heiter bis wolkig

Erst gut dann schlecht. So war das Wetter angesagt. Erst laufen dann im Auto. So war der Plan bei dem Wetter. Ging leider nicht ganz auf. Also der erste Teil mit an Schliersee fahren und von da mit der BOB um neun Uhr nach Lenggries rüber ging auf. Loslaufen bei sonnigen Wetter Richtung Schliersee auch. Nur dann ab der Ankunft am Tegernsee ist das Wetter dann doch zu früh für uns gekippt. Uns, heiß ich und der Papa. Ich mit Laufschuhen, Papa mit dem MTB. Kurzerhand sind wir dann von Bad Wiessee nach Gmund vorgelaufen und von da wieder mit der BOB zurück zum Auto. Sicherlich die richtige Entscheidung, denn selbst auf dem Weg nach Gmund sind wir pitsch patsch nass geworden. Am Ende standen 25,8 km mit 837 Höhenmeter auf der Uhr in einem 5:28min/km Schnitt. Trotz der nicht so gelaufenen Tour wie geplant ein super Tag mit toller Begleitung.
Video zur Tour: Heiter bis solkig

Fockenstein bei Regen

Angesagt war der schönste Tag der Woche, auch wettermäßig!
Also gings bei Nieselregen los. Ziel der Fockenstein.
Graue Wolken aber mit viel Schwung, allen voran die Kleinste –Annika- stiefelten wir bergauf. Wir heißt ganz alt, alt, jung und ganz jung. Nach der Aueralm entschlossen wir uns uns zu trennen. Annika stapfte mit uns tapfer zurück zur Aueralm um Brotzeit zu machen während Markus mit Lukas noch den Gipfel machten. Wieder vereint verspeisten wir im Freien, auf dem Gaskocher heiß gemachte Weißwürst mit Brezen. Auf dem Rückweg bei viel besserem Wetter erholte sich unsere Kleinste in der Kraxen schlafend. War wie oben schon gesagt der schönste Tag der Woche.
Könn ma wida machn. Text und Video vom Papa/Opa: Fockenstein