Spitzing-Reibn im Sommer

Im Winter ja schon ein Klassiker aber im Sommer noch nie gegangen. Da man ja Sommer und Winterwege nicht vergleichen kann und sie sich ja immer ein bischen unterscheiden hab ich die Richtung getauscht und noch den Ostgrad von der Brecherspitze daran gehängt. Alles in allem sollten es dann Brecherspitze, Stümpfling, Rosskopf, Rauhkopf und Stolzenberg werden. 15 Kilometer und 1100 Höhenmete bei sehr sommerlichen Temperaturen in gesamt 2:45 Stunden. Kann man nicht maulen.

Riederstein Zwergentour

Die erste Tour in die Berge zu Fuss bzw. in der Kraxen sollte nicht zu lange sein aber trotzdem so lange das sich das Autofahren in die Berge lohnt. Erst sollte es zur Neureuth gehen, da wir beide aber schon so oft auf der Hütte waren, ging es einfach zwei Hügel weiter zum Berggasthof Galaun und den Riederstein. Das Wetter war für den ganzen Tag super angesagt und alles was wir brauchten war schnell in der Kraxen verstaut. Windeln, Brot, Brei, Wasser, Rassel, Hut, Sonnencreme, Kocher, Handschuh für den Fall das doch noch ein Wintereinbruch kommt und ein Sitzkissen. Über steilen Weg ging es von Kreuth hoch zum Berggasthof wo wir uns vor dem weiter Wandern zur Kapelle erst mal Stärkten und die Beine frei zappeln konnten. Schnell gings zur Kapelle und danach wieder vorbei am Berggasthof diesmal auf anderem Weg zurück zum Auto wo die erste Kraxenbergtour auch schon wieder vorbei war. Am Ende waren es 7,5 Kilometer und 470 Höhenmeter + Suppe, Brei und Kaiserschmarrn. Schöne erste Bergtour. Film zur Tour: Riederstein

Traum am Tajatörl

Samstag in der Sonne hat klar gemacht das wenn nur nordseitig noch was geht. Im Idealfall was das man nicht immer geht und die Tatsache das man mal unter der Woche gehen kann ausnutzt. Die Wahl viel auf das Tajatörl bei Ehrwald. Dafür das wir erst um 10:30 Uhr (dank dem Stau in Garmisch) an der Ehrwaldalm losgekommen sind waren die Bedingungen richtig gut. Getroffen haben wir dann auch nur 6 andere mit Tourenskie. Das Tajatörl wurde wie immer den Erwartungen gerecht 🙂