Heute waren für den ganzen Tag Regen angesagt. Also stand die Entscheidung fest das wir nicht über den Gavia fahren sondern über den Passo Foppa.
Der Tag war trotz Reiner Asphaltauffahrt schön und wir konnten die Aussicht in die umliegenden Berge in die es von gestern auf heute geschneit hat genießen. Ponte di Legno war dann auch schnell erreicht und das Hotel genau mit dem einsetzenden Regen erreicht. Zum zweiten mal Glück mit dem Wetter gehabt.

Heute ging’s von Italien in die Schweiz und zurück nach Italien. Einmal mit Grenzübergang mit Schranke und einmal im Grünen. Vorab gabs ein Super südtiroler Frühstück für die 1000hm die uns auf den Döss Randond erwarteten. Oben angekommen ziehen wir die Windjacken an und genießen die Trailabfahrt ins Val Mora. Das Hochtal ist einfach überwältigend mit den uns umgebenden 3000er. Anschließend geht’s vorbei an den Stauseen und auf die rasende Abfahrt Richtung Bormio. Ziel war Grosio wo wir in einem Super Hotel jetzt das Gewitter im trockenen genießen. Morgen fahren wir die Schlechtwettervariante über den Passo Foppa nach Ponte di Legno. Leider kein Gavia aber das Wetter spielt leider nicht mit. Text: Katja

So heute hat’s uns also voll erwischt. Fimberpass noch tip top Wetter und in der Anfahrt zur Uina schon donnern. Oben raus hat’s auch noch recht gut ausgesehen aber dann schön ab kurz vorm Pass auf freier Fläche schön Blitz und Donner. Wir haben dann zwei mal Pause gemacht. Einmal zwischen Felsen und Kühen und das zweite mal in einer kleinen Schutzhütte. Die Abfahrt dann in Regen und Hagel und nach rund 12 Stunden, 70km und 2400hm auch schon im Hotel.
So jetzt geht’s ab ins Bett. Gute Nacht.

So zweiter Tag ist rum und er war genial. Wir sind aus St. Johann über die Heilbronner Hütte (2320 Meter) nach Ischgl und am Ende hoch zur Bodenalpe. Die Landschaft heute war der Hammer genau wie das Wetter. Bis jetzt sind wir alles so Gefahren wie wir uns das vorgenommen haben. Wir freuen uns auf die nächsten Tage.

So der Auftakt ist erfolgreich geradelt. Wir sind heute rund 80km und 1300hm von Ehrwald nach St. Anton Gefahren. Die erste Hälfte war traumhaft schön, in der zweiten Hälfte waren die Teile auf der Bundesstraße recht nervig. Am Ende ging’s aber wieder sehr versöhnlich schön nach Anton.
Katja hat sich gleich mal kurz vor Km/st die Kette abgerissen! Ist aber alles geflickt und dürfte kein Problem sein.