24h Unterstützung in Kelheim

24h-kelheimWenn schon jemand sooo bekloppt ist alleine 24 Stunden mit seinem Rennrad auf einem 16 Kilometer Rundkurs zu fahren, muss man sich das anschauen.
Da nur anschauen auch blöd ist, haben wir uns fürs Betreuen und Unterstützen entschieden. Naja und was soll man sagen. Er hat das richtig gut gemacht und sich von Stunde zu Stunde nach vorne gekämpft und ist die 24 Stunden nur zum Wäsche wechseln und Verpflegen stehen geblieben. Vielleicht lag es aber auch an uns das er nicht absteigen wollte, wer weiß 🙂

Hitzeflucht am Wallberg

wallberg-biwak36 Grad und es wird noch heißer….
Was macht man dann wenn man was machen will aber tagsüber 36 Grad Hitze herrschen. Is doch klar, man geht am Abend los wenn es anfängt dunkel und kühler zu werden. Gesagt, getan, ab zum Till um acht ins Auto und los Richtung Berge. Da wir zu faul waren lange hoch zu gehen, gings auf den Wallberg. 90 Minuten hoch auf den Gipfel um 23 Uhr das ein oder andere Bier und ein Stück tiefer das Biwak aufgeschlagen. Nach einer erholsamen Nacht bei erträglichen Temperaturen (anders als in der Stadt) und einem Frühstück mit Eiern und Speck mussten wir dann leider wieder zurück in die Stadt.
Super Biwak bei top Wetter.

Stoneman Miriquidi oder so

stoneman-webVier Tage nach und 500 km nordöstlich vom Blomberg stehen am Stoneman Start im Erzgebirge (former GDR): die Transalp-gestählten Katja und Markus, die MTB-Novizen Jana und Tom sowie der große Schweiger Jens, alle gespannt auf die kommenden 3 Tage, 160 km, 9 Gipfel und 4.400 Hm. Bei traumhaftem Wetter genießen wir auf perfekt ausgeschilderter Strecke die wunderbare Landschaft und freuen uns über schöne Auffahrten in dunklen Wäldern (Miriquidi), flowige Trails sowie tolle Abfahrten, die auch für Anfänger gut zu schieben sind. Am ersten Abend waren Rabenberg (913m) und Auersberg (1019m) sowie ein technischer Defekt geschafft. Die Königsetappe am zweiten Tag führte uns über den Blatensky vrch (1043), den Plesivec (1028m), den höchsten Gipfel dieses Gebirgszuges, den Klinovec (1244m) und den Fichtelberg (1215m – highest mountain of former GDR)  nach Oberwiesenthal (highest town of Germany), wo Tom noch eine Bodenprobe nahm. Am dritten Tag führte die Tour über den Bärenstein (898m) und den Pöhlberg (834m, Auffahrt über eine alte Bobbahn – keine Gnade für die Wade). Mit müden Beinen und Muskelkater an der Bauchmuskulatur vom Lachen sind wir eine Stunde vor dem Gewitter glücklich wieder am Scheibenberg (807m) angekommen. Fazit: drei tollste Tage voller Superlative mit einer super Truppe! Text vom Thomas (Danke) Trailer zur Tour: Stoneman

endlich mal wieder MTB´n

blomberg-mtb-2015Kaum ist fast Juni und der Stone-Man nur noch drei Tage weg, schon schaffen auch wir es mal wieder mit dem Rad auf den Berg. Zum Einstieg schnell eine leichte Tour rausgesucht die auch Spass macht und los geht’s. Mit im Gepäck sind Jana, Thomas und der Peter. Treffpunkt ist halb zehn am Parkplatz der Blombergbahn. Die rund 600hm sind schnell rum und ab geht’s auf die Abfahrt. In manchen Bereichen, müssen wir zum Leidwesen der Räder feststellen, ist es doch noch sehr nass. Und so kommt es wie es kommen muss, Peter bleibt im Matsch stecken. Am Auto angekommen, stellen wir wie jedes Jahr fest, der Blomberg ist immer eine MTB-Tour wert. Selbst Jana die das erste mal mit dem MTB in den Alpen unterwegs ist sagt das gleiche. Zum Abschluss gibt dann auch noch Eis in Holzkirchen. Top Tag, Stone-Man kann kommen. Video zur Tour: Blomberg

Westfalenhaus und 2×3000

westfalenhausSaisonabschluss mit Ski. Also diesmal nach letztem Mal auf alle Fälle! Also glauben wir alle. Freitag nach der Arbeit um 16 Uhr ins Auto und über Garmisch, Innsbruck nach Lüsens und die ersten 40 Minuten die Ski tragen. Ab da Sulzschnee aber zumindest mit den Ski an den Füssen. Um 20:30 Uhr sind wir am Westfalenhaus. Gemeinsam mit 5 oder 6 anderen Gästen ist es sehr gemühltich und in diesem Winter das erste Mal richtig stressfrei auf einer Hütte. Nach einer kurzen Nacht im 3 Bettzimmer und einem super Frühstück gehts dann endlich los Richtung Längentaler Weisser Kogel. Über immer relativ flaches Gelände zieht der Weg sich lange bis kurz vor den Gipfel. Hier steilt es noch mal etwas an und die letzen gut 30 Höhenmeter müssen wir dann ohne Ski weiter. Ganz vier Leute sind mit uns unterwegs. Ein echter Traum. Nach der Gipfelrast, querren wie so hoch wie möglich zum Bachfallenkopf und steigen die letzten 100 Höhenmeter mit Steigeisen durch steilen Schnee und Fels. Die Abfahrt geht schnell bis zu dem Punkt an dem kein Schnee mehr liegt. Ab da heisst es dann wieder Ski an den Rucksack und lange 40 Minuten zurück zum Auto. Oberhalb der Hütte waren die Bedingungen super, aber unterhalb 2000 Meter ist es schon sehr mühsam. Wir glauben doch alle das es die letzte Tour in dem Winter war. Auf Ende 2015 und 2016 und das es wieder so tolle Skitouren werden wie dieses Jahr. Der Film zur Tour: Westfalenhaus