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Scuol, Schlinig, Burgeis, Reschen, Scuol
In die Berge zum Mountainbiken, ein schöner Gedanke. Mein Sohn nahm mich für zwei Tage mit. Am Abend mit Auto nach Scuol in der Schweiz und dann ganz früh am anderen Tag aufs Rad. Erst recht griabig zum Einrollen ein paar Kilometer dahin und dann gings hinauf in die Uina Schlucht. Ich fuhr, schob und lies mein Rad von meinem Sohn schieben, immer bergauf, mehr oder weniger steil. Die atemberaubende Kulisse auf dem in die senkrechte Wand geschlagenen Weg ließ mich meine Anstrengung fast nicht merken. Auf dem Hochplateau rollten wir zwischen weidenden Kühen zur Sesvenna Hütte. Nach einem Radler gings dann hinab (für mich die ersten Meter nur schiebend) nach Burgeis. Ich war stolz auf mich hatte ich doch heute einige Kämpfe gewonnen: mein Rad begrub mich unter sich und ich konnte mich befreien, wenn auch mein Schienbein etwas litt- den Kampf gegen ein gemeines Holzdrehkreuz, das mich einklemmen wollte, entschied ich auch für mich- nur als der Sattel meines Rads mich von unten in meine !!!! traf fuhr ich nach einer Erholungspause die nächste halbe Stunde nur im Stehen. Dafür war der Nachmittag auf dem Dorfplatz mit Radler und Cappuccino dann sehr entspannt. Aus dem schönen Hotel gings dann am nächsten Tag, natürlich nicht der leichtere Weg, über den Reschensee und -pass nach Nauders. Von dort über die Norbertshöhe wieder nach Scuol und mit dem Auto heim.
Es waren sehr schöne und entspannte Tage für mich auch weil ich sah das mein Sohn Spaß hatte und sehr relaxt war.
Danke dafür.
Biwaken, Sterne und Wandern
Schon wieder heiß ohne Ende und nix was man machen kann ohne zu schwitzen. Einzige Lösung: in der Nacht gehen.
Also mal wieder um 19 Uhr beim Till und alle ins Auto. Alle sind mal wieder Till, Peter, Ronny und ich. Ziel ist diesmal erst die Brecherspitze und dann weiter zum Betonfundament (Wintergipfel) zu gehen und da zu schlafen. Super Sache mal wieder. Oben waren wir nach 1,5 Stunden und am Schlafplatz nach weigerten 30 Minuten. Von Hitze nix zu spüren. Bei angenehmen Temperaturen und einem leichten Wind. In der Früh ab zum Auto und vor der großen Hitze wieder in der Stadt daheim.
Tunnellauf München
Wenn man schon mal die Chance hat durch einen Tunnel zu laufen bevor der für die Autos geöffnet wird, sollte man die nutzen.
Also schnell angemeldet und zu viert an den Start der 6 Kilometer gegangen. Spannend war es alle mal und zum Glück hat uns keiner der Blitzer erwischt, weil schnell waren wir auf alle Fälle.
24h Unterstützung in Kelheim
Wenn schon jemand sooo bekloppt ist alleine 24 Stunden mit seinem Rennrad auf einem 16 Kilometer Rundkurs zu fahren, muss man sich das anschauen.
Da nur anschauen auch blöd ist, haben wir uns fürs Betreuen und Unterstützen entschieden. Naja und was soll man sagen. Er hat das richtig gut gemacht und sich von Stunde zu Stunde nach vorne gekämpft und ist die 24 Stunden nur zum Wäsche wechseln und Verpflegen stehen geblieben. Vielleicht lag es aber auch an uns das er nicht absteigen wollte, wer weiß 🙂
