Innsbrucker Klettersteig bei Sonne und 30 Grad

InnsburckerDonnerstag in aller Früh!
Klettersteigzeug ist gepackt, Brotzeit auch. Wohin es geht? Geheimsache, Niemand weiß Bescheid. Nachdem ein Pickerl her muss ist wenigstens die grobe Richtung klar, Österreich.
An der Ausfahrt Innsbruck geht’s raus, durchgwurlt durch die Stadt zur Nordkettenbahn. Es gibt sogar eine Rentnerkarte aber gehen müssen wir genauso viel wie die Jungen. An der Bergstation angekommen ist es erst mal saukalt für angesagte über 30 Grad. Zum Einstieg in den – jetzt wissen  wirs – Innsbrucker Klettersteig sind es nur ein paar Minute. Da liegt er nun vor uns! Unzählige Spitzen und Täler. Also rein in die Gurte, Helm auf und gleich ganz schön heftig hinauf. Nach dem wir uns an den Steig gewöhnt haben geht es rauf und runter auch über eine Hängebrücke bis zum höchsten Gipfel. Dort haben wir uns die erste Brotzeit sauber verdient. Danach erstmal hinab und über Grasserpentinen, vorbei an Schafen im Schneefeld zum zweiten Teil. Oijoijoi, der hat’s aber in sich. Sehr ausgesetzt und anspruchsvoll. Der Höhepunkt sind Leitersprossen 30 Meter in leicht überhängendem Fels hinunter. Beim Abstieg und Queren zur Mittelstation der Bahn dann ein weiteres Highlight!! Mutter Hubert zeigt uns im steilen Gelände einen freien Salto mit anschließenden rasanten Rollbewegungen den Berg hinunter. Markus versucht mit einem Hecht über ein Schotterfeld sie noch abzubremsen. Glück im Unglück!!! Den Helm hatten alle noch auf  und so gab es viele blaue Flecken aber sonst keine schweren Verletzungen. Die letzte Bahn ins Tal haben wir auch noch erwischt und so war es ein wunderschöner Bergtag mit vielen „tollen“ Eindrücken und Erlebnissen.

 

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