Hinterer Taja Kopf

tajakopfEigentlich hatten wir mit dem Riezer Grieskogel noch eine Rechnung offen, nachdem wir vor ca. 3 Wochen bei Nebel auf ca. 2300 m umkehren mussten (Tourenbericht zum Riezer Grieskogel). Doch dann schlug Markus den Tajakopf bei Ehrwald vor. Eine wahrlich gute Wahl. Wir nutzen die Aufstiegsbeschleunigung zur Ehrwalder Alm und kamen bis zum Tajakopf Step I gut voran. Es galt einen steilen Hang mit fieser Schneemulde zu queren. Nachdem Markus den Step durchfahren konnte trauten sich schließlich auch Katja und ich. Auf ca. 2000 hm erreichten wir ein Hochplateau mit schönen Idealhängen und waren trotzt der Aufstiegsanstrengungen fasziniert von den Felskulissen von Zugspitze und Co. Kurz vorm Tajatörl entschieden wir uns eine Abkürzung zum Tajakopf zu gehen. Das Gelände kurz vorm Gipfelgrat wurde jedoch immer steiler. Doch wir nehmen kurzer Hand die Ski auf den Buckel, Markus sogar 2 Paar, er hat halt gern Reserve dabei . Wir queren einen steilen Südhang unterhalb einer Felswand. Katja entschloss sich am Tajatörl (the right side) zu warten, während Markus und ich uns über den Tajakopf Step II (eine kurze Felskletterstellel) zum Gipfel aufmachten. Während der Abfahrt im teils verharschten Schnee trafen wir einen kurzzeitig verwirrten Schäferhund namens Ikarus, der sein Herrchen suchte. Die Tour endete mit einer Einkehr an der Ehrwalder Alm. Dabei konnten wir die Schlagermusik vom P.. ähh Tiroler Haus genießen, den ab einen gewissem alter kann man diese Musik tatsächlich genießen . GPS-File zur Tour: Tajakopf.gpx

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